­

Wie die Genderei die deutsche Sprache vergewaltigt

(rick) Kennen Sie den Pat, den Ärzt oder den Expert? Nein? Ich auch nicht. Denn der Täufling hat einen Paten, wenn ich ihn brauche, gehe ich zum Arzt und was ich von den Experten halte, die uns den Mist eingebrockt haben, behalte ich lieber für mich. Da halte ich es mit dem unbekannten Dichter zur Freiheit der Gedanken.

Nach dem Links-Grünen Neusprech sind so manche männliche Schreibweisen verschwunden, da deren Endungen nicht zu der *in- oder *innen-Form passen. Deren Aussprache kam wohl selbst den hartgesottensten Gendergurus nicht über die Lippen. Überlebt haben die Personenbezeichnungen, die sowohl im Singular als auch im Plural ihre Form nicht ändern. Der Planer oder der Arbeiter werden zum Glück nicht durch den ideologischen Gender-Stern, -Doppelpunkt, -Punkt, -Schrägstrich oder was auch immer, verunstaltet. Aber der Architekt beispielsweise kommt nur in der Einzahl ungeschoren davon. Neuerdings wird ihnen die Mehrzahl Architekten verwehrt.

Doch damit nicht genug. Diese Gender-Stern(chen) genannte und bei politisch korrekter Anwendung an Schluckauf erinnernde Aussprache ist nämlich einigen der Links-Grünen selbst zu blöd oder sie zeigen gleich ihr Ziel. Sie lassen die lästige Pause einfach weg und schon gibt es in den meisten Fällen nur noch die weibliche Form.

Dieser Sprachterror setzt sich mehr und mehr durch. Ich will hier nicht spekulieren, ob das immer freiwillig geschieht oder wie hoch der Druck bestimmter Gruppierungen auf die Institutionen ist oder ob diese in den Chefetagen bereits entsprechend besetzt sind.

Was mich aber verwundert ist das dröhnende Schweigen der Männer. Gut, bei so manchen der einheimischen, biologisch dem männlichen Geschlecht zuzuordnenden, Personen, habe ich so meine Zweifel, ob diese noch als Männer eingestuft werden können. Die Umerziehung hat bei diesen bereits prächtig funktioniert. Aber was ist mit den anderen?

Und was ist mit den vielen, nicht ideologisch verkorksten Frauen, die mitten im Leben und nicht im sozialistischen Utopia stehen, die durch die gute alte Schreibweise nicht in Minderwertigkeitskomplexe verfallen?

16 Jahre in den Sozialismus führende Merkelpolitik haben wohl ganze Arbeit geleistet. Der "Corona-Maulkorb" kann durchaus als sichtbares Zeichen dafür angesehen werden.

­
Diese Website verwendet Cookies – nähere Informationen dazu und zu Ihren Rechten als Benutzer finden Sie in unserer Datenschutzerklärung am Ende der Seite. Klicken Sie auf „Ich stimme zu“, um Cookies zu akzeptieren und direkt unsere Website besuchen zu können.