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Anfrage vom 09.08.2024

Die Verwaltung wird um Auskunft gebeten:

1. Wie viele Fälle von gewalttätigen Auseinandersetzungen unter Schülern gibt/gab es an Waghäuseler Schulen?

2. Ist in den letzten zehn Jahren ein Anstieg an gewalttätigen Auseinandersetzungen an Schulen festzustellen? Haben die Täter einen Migrationshintergrund?

3. Liegen der Gemeindeverwaltung Erkenntnisse über Angstzustände der Schüler und deren Bedrohungslagen vor?

4. Wie bewertet die Verwaltung die Schule als "sicheren Lernort"?

5. Werden auch Lehrer, Schulpsychologen und Schulmitarbeiter bedroht oder angegriffen?

6. Welche Möglichkeiten haben die Schulpsychologen und die Lehrer, für Sicherheit und Ordnung zu sorgen?

7. Wie entwickelt sich Gewalt unter Jugendlichen im öffentlichen Raum, im Besonderen im Schwimmbad von Waghäusel?

8. Welche Maßnahmen leitet die Stadtverwaltung ein, um die Sicherheit im Waghäuseler Schwimmbad zu erhöhen?

Begründung:

Wir haben erfahren, dass mindestens ein Schüler an einer Waghäuseler Schule durch mehrere Täter mit osteuropäischem und arabischem Migrationshintergrund an einer Waghäuseler Schule bedrängt und angespuckt worden sei. Einer der Täter, 14 bis 16 Jahre alt, ist Boxer und polizeibekannt, habe den Schüler auch ins Gesicht geschlagen, die Verletzungen seien sichtbar gewesen.

Diese Angriffe würden sich nicht nur auf die Schule beschränken, sondern auf alle Orte, an denen sich die Schüler begegnen würden, so auch im Schwimmbad.

Wie bereits auch die Medien vermelden mussten, gibt es in Deutschland in verschiedenen Gebieten bereits Schulen, an denen islamische Schüler die Mehrheit stellen und die anderen Mitschüler schlagen, bedrängen. Daneben fordern sie die Einführung der Scharia. Verschiedentlich konvertieren Schüler bereits zum Islam, nicht aus Überzeugung, sondern da sie den Druck sowie die physischen und psychischen Misshandlungen nicht mehr aushalten. Auch werden an solchen Schulen die weiblichen Lehrer und Beschäftigten nicht akzeptiert.

Es kann auch nicht unbeachtet bleiben, dass aus muslimischen Familien stammende Jugendliche in letzter Zeit verstärkt im öffentlichen Raum auftreten, das Patriarchat loben, andere bedrängen und demonstrativ auf den Boden spucken. Es sind ganz klar Zeichen der Ablehnung unserer Kultur und eine Demonstration einer Überlegenheit. Dies hat die Bezeichnung Talahon erhalten. Wir möchten wissen, ob dieser Trend bereits in Waghäusel in Erscheinung getreten ist.

Anmerkung:
Auf unsere Anfrage vom 10.07.2023 zum Thema "Belästigungen im Waghäuseler Schwimmbad", wurde uns am 12.07.2023 geantwortet, dass es gelegentlich zu "kleineren Streitigkeiten" komme.

Das einleitend geschilderte Verhalten sehen wir nicht mehr als "kleine Streitigkeit" an.

AfD-Fraktion
Ruth Rickersfeld
Rouven Brechlin
Gerd Gleixner
Frank Weick

 

 

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